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Aviäre Influenza vom Typ H5N8 im Landkreis Cloppenburg

Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat in einem Putenmastbetrieb in Barßel nördlich von Cloppenburg den Verdacht auf hochpathogene Vogelgrippe bestätigt.

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In einem Putenbetrieb im Landkreis Cloppenburg hat sich am 16. Dezember 2014 der Verdacht auf eine Infektion mit hochpathogener Aviärer Influenza vom Typ H5N8 amtlich bestätigt. Das gab das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium bekannt. Der Betrieb mit 19 000 männlichen Mastputen liegt in Barßel nördlich von Cloppenburg und ist wegen erhöhter Mortalitätsraten auffällig geworden. Der Bestand ist gesperrt, die Tiere wurden tierschutzgerecht getötet und unschädlich beseitigt.

Nach einem positiven Befund am 14. Dezember durch die Eigenkontrolle wurden vom Veterinäramt amtliche Proben genommen und im Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
(Laves) durch ein positives Ergebnis verifiziert. Das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte danach den Subtyp H5N8.

Der Landkreis Cloppenburg hat auf Basis der Geflügelpest-Verordnung für den gesamten Landkreis eine Überwachungszone eingerichtet. Seit dem 16. Dezember, 0 Uhr, waren dort für 72 Stunden alle Transporte von Geflügel zu und von Betrieben im gesamten Landkreis untersagt. Das Transportverbot traf nicht für das Verbringen von Eintagsküken aus einer Brüterei in der Überwachungszone in einen Bestand außerhalb der Überwachungszone sowie für den Transport von Geflügel im Durchgangsverkehr auf Autobahnen und anderen Straßen des Fernverkehrs zu.

Eindringlich wird darauf hingewiesen, mit größter Sorgfalt die Hygienestandards zu beachten und die Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten.
 

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