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Wie geht es dem Bio-Huhn, -Schwein und -Rind?

(DGS - 03.06.2014) Seit Jahresbeginn nehmen die Ökoanbauverbände bei der jährlichen Betriebskon­trolle auch das Tierwohl unter die Lupe. Bei einem Pressetermin auf dem Baiersbachhof in Aichtal stellte der Bioland Landesverband vor, wie eine solche Tierwohlkontrolle abläuft.
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Das Huhn auf dem Arm von Dr. Hans-Peter Baron lässt sich ohne Weiteres streicheln. „Das ist schon mal ein gutes Zeichen“, sagt der von Bioland beauftragte Kontrolleur. Auch die folgende Untersuchung des Gefieders, des Brustbeins, der Kloake und der Füße nimmt die braune Legehenne gelassen: kein Geflatter, kein Gegacker. Sie scheint sich wohlzufühlen. „Die Henne ist in Topform“, bestätigt Baron. Ihr intaktes Federkleid, der klare Blick und das ruhige Verhalten sind für ihn ein Indiz, dass es den Tieren in der Bodenhaltung mit Wintergarten und Grünauslauf gut geht.

Für ein abschließendes Urteil muss er allerdings noch neun bis zehn weitere Hennen aus der Herde inspizieren. Zudem nimmt der Kontrolleur die Tierumwelt unter die Lupe. Anhand einer Checkliste beurteilt er das Stallklima, die Sauberkeit des Stalles und der Ausläufe sowie den Zustand des Futters, der Futtertröge und der Tränken. Zusätzlich werden die Tierverluste in verschiedenen Lebensphasen erfasst.

 

Autorin: Gudrun Koeck, BWagrar-Redaktion

Den vollständigen Beitrag lesen Sie im DGS-Magazin 23/2014 auf Seite 8.