Management für gesunde Puten
Die Antibiotikagaben sind unbedingt zu reduzieren, Managementoptimierungen werden zum Muss. Was Putenhalter tun können, dazu gab es Hinweise von Tierarzt Dr. Erwin Sieverding
auf dem Nutzgeflügelforum des Leipziger Tierärztekongresses.
Künftig drohen Betrieben mit überdurchschnittlich hohen Antibiotikaanwendungen in der Tierhaltung Zwangsmaßnahmen von Kontrollbehörden. Das verdeutlichte Dr. Erwin Sieverding auf dem Tierärztekongress am 17. Januar 2014 in Leipzig. „Daher sind alle Maßnahmen, die die Tiergesundheit verbessern, die neuen Heilmittel.“
In der Putenhaltung gebe es viele Möglichkeiten, um den Gesundheitsstatus der Tiere zu optimieren. Viele Empfehlungen seien dabei häufig nur betriebs-, ja stallspezifisch zu sehen: „Puten werden nicht wie Hähnchen in baulich einheitlichen Ställen gehalten. Sie werden in sehr unterschiedlichen Ställen aufgezogen und anschließend gemästet.
Oft gibt es nicht mal auf demselben Betrieb einheitliche Stallungen und Lüftungssysteme“, so Sieverding. Das erschwere allgemeingültige Ratschläge. Der Tierarzt wies auf häufige Ursachen hin, die Krankheitsausbrüche fördern und vermieden werden sollten.
Die Autoren: Susanne Gnauk, Redaktion DGS, Berlin, Dr. Erwin Sieverding, Praxis am Bergweg, Lohne, Foto: Sieverding
In der Putenhaltung gebe es viele Möglichkeiten, um den Gesundheitsstatus der Tiere zu optimieren. Viele Empfehlungen seien dabei häufig nur betriebs-, ja stallspezifisch zu sehen: „Puten werden nicht wie Hähnchen in baulich einheitlichen Ställen gehalten. Sie werden in sehr unterschiedlichen Ställen aufgezogen und anschließend gemästet.
Oft gibt es nicht mal auf demselben Betrieb einheitliche Stallungen und Lüftungssysteme“, so Sieverding. Das erschwere allgemeingültige Ratschläge. Der Tierarzt wies auf häufige Ursachen hin, die Krankheitsausbrüche fördern und vermieden werden sollten.
Die Autoren: Susanne Gnauk, Redaktion DGS, Berlin, Dr. Erwin Sieverding, Praxis am Bergweg, Lohne, Foto: Sieverding