Isolierung von Hähnchenställen
Rick Fokker hat 2011 vier ältere Hähnchenställe übernommen. Schon im ersten Winter zeigte sich, dass er die Ställe isolieren muss – aber wie bzw. womit? Diese Frage hat er damals mit seiner Farmleiterin Gerlinde Kroschel intensiv erörtert.
Die ehemalige Agrargenossenschaft in Leißnitz (Brandenburg), die zu LPG-Zeiten als größter Arbeitgeber im Ort galt, wurde 2011 von Rick Fokker in eine Agrargesellschaft umgewandelt. Der damals 23-jährige Niederländer übernahm das Milchvieh, den Ackerbau und die Hähnchenmastanlage am Rande von Leißnitz, wobei ihm bewusst war, dass einige Modernisierungen an den von ihm übernommenen Ställen notwendig sein würden.
Bei den vier Hähnchenställen, die innen mit Aluminium verkleidet sind und Maße von 88 m × 12 m inklusive eines Vorraumes haben, sei es bei der ersten Bestandsaufnahme um Fütterung, Lüftung und Energieeinsparung gegangen – in diesen Bereichen musste unbedingt etwas passieren.
Wie Rick Fokker berichtete, hätten die Stalldecken im Winter mitunter einer Tropfsteinhöhle geglichen. Außerdem sei der Außenwandbereich so kalt gewesen, dass sich vor allem die jungen Tiere möglichst weit weg vom Außenwandbereich aufgehalten hätten. „Deshalb haben wir uns kundig gemacht und uns über verschiedene Dämmmöglichkeiten informiert. Zu diesem Zeitpunkt hörten wir von einer Polyurethan(PU)-Sprühtechnik, die bei einem Berufskollegen mit einer ähnlichen Anlage den Gasverbrauch um ca. 50 % gesenkt haben soll.“
Der Autor: Michael Müller, Ratering Isolierung GmbH, Pulsnitz; Foto: Müller
Bei den vier Hähnchenställen, die innen mit Aluminium verkleidet sind und Maße von 88 m × 12 m inklusive eines Vorraumes haben, sei es bei der ersten Bestandsaufnahme um Fütterung, Lüftung und Energieeinsparung gegangen – in diesen Bereichen musste unbedingt etwas passieren.
Wie Rick Fokker berichtete, hätten die Stalldecken im Winter mitunter einer Tropfsteinhöhle geglichen. Außerdem sei der Außenwandbereich so kalt gewesen, dass sich vor allem die jungen Tiere möglichst weit weg vom Außenwandbereich aufgehalten hätten. „Deshalb haben wir uns kundig gemacht und uns über verschiedene Dämmmöglichkeiten informiert. Zu diesem Zeitpunkt hörten wir von einer Polyurethan(PU)-Sprühtechnik, die bei einem Berufskollegen mit einer ähnlichen Anlage den Gasverbrauch um ca. 50 % gesenkt haben soll.“
Der Autor: Michael Müller, Ratering Isolierung GmbH, Pulsnitz; Foto: Müller