FAO warnt vor Vogelgrippeinfektionen
Vor einer Ausbreitung der Infektion mit Vogelgrippeviren hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gewarnt.
- Veröffentlicht am
Sie wies Mitte Januar in Rom darauf hin, dass die Zahl der Menschen, die sich mit dem Geflügelpestvirus H7N9 infiziert hätten, in China derzeit steige. Im Zuge des bevorstehenden chinesischen Neujahresfestes könnte das Virus sich weiter ausbreiten. Millionen von Menschen und Geflügel würden dann in Bewegung sein, und viele Haushalte schlachteten Geflügel, um das Neujahresfest zu feiern.
Der FAO zufolge hat die Zahl der Erkrankungen mit dem Virus H7N9 seit Mitte Dezember im Osten und Südosten Chinas deutlich zugenommen. Dies sei erwartet worden, weil das Vogelgrippevirus in den Wintermonaten eine deutlich größere Aktivität zeige. Bislang habe noch kein anderes Land einen Fall von H7N9 bei Menschen oder Tieren gemeldet. Die FAO appellierte jedoch an die Nachbarländer Chinas, in Sachen Vogelgrippeviren wie H7N9 oder H5N1 wachsam zu bleiben. Es gebe klare Hinweise darauf, dass die Erkrankten zuvor Kontakt mit infiziertem Lebendgeflügel gehabt hätten, überwiegend auf Märkten oder wenn sie die Vögel zuhause geschlachtet hätten.
Bislang sei nach den Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch keine Infektion von Mensch zu Mensch erfolgt, erklärte die FAO. Genetische Analysen in Referenzlaboren hätten gezeigt, dass sich das Virus H7N9 seit seinem Auftreten vergangenes Jahr nicht sehr verändert habe.
Wachsamkeit sei aber geboten, da das Virus weiter in Geflügelbeständen zirkuliere, und zwar ohne sichtbare klinische Symptome. Vor allem in den nächsten Monaten und besonders während der Neujahresfesttage in China bestehe ein erhöhtes Infektionsrisiko. AgE
Der FAO zufolge hat die Zahl der Erkrankungen mit dem Virus H7N9 seit Mitte Dezember im Osten und Südosten Chinas deutlich zugenommen. Dies sei erwartet worden, weil das Vogelgrippevirus in den Wintermonaten eine deutlich größere Aktivität zeige. Bislang habe noch kein anderes Land einen Fall von H7N9 bei Menschen oder Tieren gemeldet. Die FAO appellierte jedoch an die Nachbarländer Chinas, in Sachen Vogelgrippeviren wie H7N9 oder H5N1 wachsam zu bleiben. Es gebe klare Hinweise darauf, dass die Erkrankten zuvor Kontakt mit infiziertem Lebendgeflügel gehabt hätten, überwiegend auf Märkten oder wenn sie die Vögel zuhause geschlachtet hätten.
Bislang sei nach den Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch keine Infektion von Mensch zu Mensch erfolgt, erklärte die FAO. Genetische Analysen in Referenzlaboren hätten gezeigt, dass sich das Virus H7N9 seit seinem Auftreten vergangenes Jahr nicht sehr verändert habe.
Wachsamkeit sei aber geboten, da das Virus weiter in Geflügelbeständen zirkuliere, und zwar ohne sichtbare klinische Symptome. Vor allem in den nächsten Monaten und besonders während der Neujahresfesttage in China bestehe ein erhöhtes Infektionsrisiko. AgE