Tränkwasserhygiene: Biofilm ist wie ein Schwamm
Es geht einzig und allein darum, die Tiere stabil und vital zu erhalten, damit sie sich mit Krankheitskeimen aktiv auseinandersetzen können, es geht nicht um eine Leistungsförderung“, stellte Kai Aumann beim Wassersymposium in Emsdetten, das die Eilers Futtermittel GmbH zum wiederholten Mal mit guter Resonanz anbot, klar. Für den Fachmann für Hygienetechnik im Stall ist die Gewährleistung einer sehr guten Wasserqualität essenziell, um das hohe Leistungspotenzial der Tiere zu erhalten. Der Biofilm in den Wasserleitungen – schleimige Ablagerungen auf organischer Basis – ist dabei Brutstätte für eine Vielzahl von Mikroben. Nicht alle machen die Tiere krank, doch unter Stallbedingungen explodieren die Keimzahlen schnell. Sind pathogene Keime darunter, ist ein Bestand möglicherweise binnen Stunden infiziert.
Den Beitrag dazu finden Sie im DGS-Magazin 44/2013.