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Legehennenhaltung in Altgebäuden: In der Nische eine Chance suchen

Können vorhandene Altgebäude für die Haltung von Legehennen in kleinerem Stil genutzt werden? Was gibt es dabei zu bedenken? Diese Fragen beantwortet der Beitrag.
Ein gestiegenes Tierschutzbewusstsein der Verbraucher, die teilweise kritische Auswahl der Nahrungsmittel, verbunden mit dem Wunsch, diese möglichst aus der Region und aus kleinbäuerlichen Strukturen zu beziehen, macht den Einstieg in die Legehennenhaltung auch für Neueinsteiger, die eine Nische besetzen möchten, interessant.

Um in die Legehennenhaltung und insbesondere in die Direktvermarktung von Eiern einzusteigen, sind zunächst wichtige Fragen zu folgenden Punkten zu klären:
  • zur Produktion (welche Haltungsform gemäß der Verordnung über Vermarktungsnormen für Eier, welche zusätzlichen Besonderheiten, um eventuell eine Nische zu bedienen),
  • zur Vermarktung (direkt ab Hof, Wochenmarkt, regionaler Einzelhandel, Vermarkter usw.),
  • zu den Standortbedingungen (sind z. B. Flächen für Freilandhaltung vorhanden),
  • zur geplanten Bestandsgröße und zu freier Arbeitszeit.
Nur wenn diese Punkte im Vorfeld geklärt werden, kann später mit der Haltung von Legehennen ein akzeptables Einkommen erwirtschaftet werden.
Wichtig ist es außerdem, sich mit den gesetzlichen Vorgaben aus der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung für die Boden- und Freilandhaltung von Legehennen zu befassen.