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Geflügelwirtschaft: „Fakten-Check“ entkräftet falsche Aussagen

„Hähnchen und Puten sind...überzüchtet...“ „Hähnchen und Puten leben zu Tausenden in extremer, qualvoller Enge.“ „Hähnchen und Puten stehen in dreckiger Einstreu und ihren Exkrementen.“ Mit diesen und weiteren Vorwürfen, die Medien­berichte oft un­reflek­tiert verbreiten, setzt sich die deutsche Geflügelwirtschaft nun unter www.gefluegel-thesen.de aus­ein­ander.
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Zusätzlich zu ihren „10 Thesen zur deutschen Geflügelwirtschaft“ wurde dazu auf der Inter­net­seite ein sogenannter Fakten-Check eingeführt. Dort sollen häufig vorgebrachte Vorwürfe gegenüber der Geflügelwirtschaft richtiggestellt sowie Hintergründe vermittelt werden.
Prominent auf der Startseite findet sich dazu ein „Fakten-Button“, der die Nutzer direkt zum FaktenCheck führt.

So heißt es z. B. zum Vorwurf der Überzüchtung von Puten und Hähnchen: „Die sogenannte „Qualzucht“ ist nach § 11 des deutschen Tierschutzgesetzes verboten, die in Deutschland eingesetzten Geflügelzuchtlinien erfüllen diesen Tatbestand nicht. Im Gegenteil haben sich die Kriterien in der modernen Geflügelzucht in den letzten Jahrzehnten stark zugunsten des Tierwohls verändert: Wachstum und ein schneller Ansatz von Brustfleisch sind heute längst nicht mehr alleinige Zuchtziele. Vielmehr spielen Gesundheitsaspekte wie Fitness, Vitalität, Robustheit, Beinstabilität, Lauffähigkeit und Herz-Lungenfunktion eine sehr große Rolle. Solche sogenannten „Welfare“-Kriterien nehmen heute über
30 % der Zuchtziele ein. Wachstums­bedingte Knochenbrüche, Gelenkdefekte und Beinfehlstellungen bei den Tieren wurden auf diese Weise drastisch minimiert. Auch Erkrankungen im Herz-Kreislauf-Bereich sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ...“

Geflügelhalter finden dort Argumentationshilfen, die Sie dabei unterstützen, in Diskussionen falschen Vorstellungen sachlich begegnen zu können.      DGS

www.gefluegel-thesen.de