Landkreis Osnabrück: Milde Vogelgrippe in zwei Betrieben
Das niedersächsische Agrarministerium hat den Verdacht auf die milde Form der Vogelgrippe (Typ H7) bei zwei Putenbetrieben im Landkreis Osnabrück bestätigt.
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Betroffen sind knapp 27 000 Puten, die tierschutzgerecht getötet werden müssen, teilte das Ministerium am 18. April 2013 mit. Gefahr für Menschen besteht nicht. Von der Einrichtung eines Sperrgebietes von 1 km um die Ausbruchsbetriebe waren drei Kleinstgeflügelhaltungen betroffen, die 26 Legehennen, drei Enten und drei Puten gemeldet haben. Die niedrigpathogene Aviäre Influenza vom Typ H5 wurde in den letzten Monaten in Geflügelkleinstbeständen in Schleswig-Holstein und Hessen sowie in einem Entenmastbestand in Brandenburg festgestellt. Ein Kleinstbestand in Nordrhein-Westfalen war im März vom Typ H7 betroffen; derselbe Typ trat wurde vor einigen Monaten auch in einer Freilandlegehennenhaltung in Holland auf.