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Geflügelfleisch aus Deutschland: Russlands Importstopp sollte bald regionalisiert werden

Russland hat auf den Ausbruch der Vogelgrippe in einem Entenmastbetrieb im Landkreis Erlangen-Höchststadt reagiert und vorübergehend die Einfuhr von Geflügelfleisch und Geflügelprodukten aus Deutschland gestoppt.
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Ausgenommen von dem Importverbot sind lediglich Bruteier und Eintagsküken, wenn sie nicht aus Bayern stammen. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hält diese Entscheidung des russischen Veterinärdienstes für überzogen und drängt auf eine differenzierte Regelung. Der Ausbruch in Wachenroth sei lediglich ein lokales Ereignis, das kein pauschales Einfuhrverbot für das gesamte Bundesgebiet rechtfertige, so der ZDG. Sachgerecht sei es vielmehr, wenn die russische Seite der Einschätzung der Europäischen Kommission folgen und Einfuhrbeschränkungen auf den betroffenen Landkreis begrenzen würde. Der ZDG geht davon aus, dass der generelle Importstopp nur von kurzer Dauer sein wird. Beide Seiten hätten ein großes Interesse daran, den Handel mit Geflügelfleisch so bald wie möglich wieder aufzunehmen.