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Interessengemeinschaft bäuerliche Geflügelhaltung gegründet

Gemäß der Aussage „Bio ist nicht gleich Bio“ hat die Interessengemeinschaft bäuerliche Geflügelhaltung (IBG) Verbände, Politik und Handel zur Umsetzung strikterer, über EU-Bestimmungen hinausgehender Ökovorgaben aufgefordert.
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Die IBG hat sich mit 40 bäuerlichen Ökobetrieben rund drei Wochen vor der BioFach (die vom 13. bis 16. Februar 2013 in Nürnberg stattfand), gegründet (Näheres in DGS Heft 08/2013). Sie verlangt von Bioverbänden ein Bekenntnis zur bäuerlich-ökologischen Landwirtschaft, vom Gesetzgeber Richtlinien für tiergerechte Haltungssysteme, von den Bundesländern wirkungsvolle Kontrollen und vom Handel die Förderung einer tiergerechten Landwirtschaft durch stärkere Differenzierung. Prof. Gerold Rahmann vom Thünen-Ins­tituts für Ökolandbau stellte in der Diskussion fest, dass auch die Bio-branche mit Skandalen leben müsse. Er geht davon aus, dass eine „evolutionäre Zellteilung“ in der Biobranche anstehe.