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4. Osnabrücker Geflügelsymposium: Schnabelkupieren in der Diskussion

Diskussionen gab es reichlich auf dem 4. Osnabrücker Geflügelsymposium, hatten doch die Organisatoren der Hochschule Osnabrück wichtige Referenten zu diskussionswürdigen Themen eingeladen.

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Viel diskutiert wurden pathologische Untersuchungsergebnisse zur Infrarot-Schnabelbehandlung von Dr. Wolfram Haider vom Institut für Tierpathologie Berlin sowie von Michael Brügmann, LAVES Niedersachsen. Aus der Diskussion lässt sich folgendes Fazit ziehen: Jede Schnabelbehandlung ist ein Eingriff am Tier. Die IR-Methode stellt eine Verbesserung im Vergleich zur Messermethode dar. Ergänzende Untersuchungen sind nötig, um die Belas­tung für das Tier einzuschätzen. Im Mittelpunkt steht weiterhin die Beantwortung der Frage, die ein Amtsveterinär stellte: „Können wir mit den Folgen von Kannibalismus und Federpicken leben, wenn wir den Eingriff nicht durchführen?“
Seitdem die Österreicher vormachen, dass ein langsamer Ausstieg aus dem Schnabelkupieren möglich sei, könne der Eingriff als nicht mehr uner­läss­lich betrachtet werden, betonte Dr. Sabine Petermann vom Tierschutzdienst, LAVES Oldenburg.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in DGS Nr. 07/2013.