Klassische Geflügelpest in Bayern: Ausbruch blieb auf einen Betrieb begrenzt
Auf einem Entenmastbetrieb in Wachenroth im Landkreis Erlangen-Höchstadt wurde am 25. und 26. August der gesamte Geflügelbestand – ca. 160 000 Tiere – getötet, nachdem dort bei Tieren eines Stalles die hoch pathogene Variante des H5N1-Virus (HPAI) durch das Friedrich-Loeffler-Institut nachgewiesen worden war. Der Verdacht einer H5N1-Infektion hatte sich am 24. August 2007 ergeben.
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Unmittelbar nach Bekanntwerden des Verdachtsfalles wurde ein Sperrbezirk (3-km-Radius) und ein Beobachtungsgebiet (10-km-Radius, Gebiet A) festgelegt. Zusätzlich wurde eine Pufferzone mit einem Radius von 13 km eingerichtet (Gebiet B).
Die EU-Kommission hat in Zusammenarbeit mit Deutschland alle Schutzmaßnahmen überprüft und bereits am 27. August 2007 die Gebiete A und B bestätigt. In diesen Gebieten ist der Transport von Geflügel und Geflügelerzeugnissen verboten bzw. nur unter Auflagen möglich. Die Regionalisierung gilt bis zum
28. September 2007. Sie wird auf der nächsten Sitzung des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit überprüft werden.