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Jahresveranstaltung Niedersächsische Geflügelwirtschaft

Was müssen bzw. können Geflügelhalter tun, um die Akzeptanz ihres Wirtschaftszweiges in unserer Gesellschaft zu erhöhen? Darum ging es schwerpunktmäßig auf der diesjährigen Mitgliederversammlung und Vortragstagung des Landesverbandes der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft.
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Der Saal von Hotel Gut Altona in Dötlingen war gesteckt voll, als der Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft (NGW) am 24. Oktober 2012 zu seiner Jahresveranstaltung lud. Von den beiden angekündigten Rednern, dem niedersächsischen Landwirtschaftsminister Gert Lindemann und dem Präsidenten der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer Gert Stuke, erwartete man klare Aussagen über die Zukunft der niedersächsischen Geflügelwirtschaft.
In der Mitgliederversammlung am Vormittag ließ der NGW-Vorsitzende Wilhelm Hoffrogge zunächst das vergangene Jahr Revue passieren und zählte die Themenbereiche auf, mit denen sich der Verband schwerpunktmäßig zu befassen hatte – wie den Tierschutzplan Niedersachsens, den Antibiotikaeinsatz in Geflügelbeständen und die öffentliche Diskussion zur Geflügelhaltung.
In die Arbeitsgruppen zum niedersächsischen Tierschutzplan bringe sich die NGW sehr aktiv ein, teilte Wilhelm Hoffrogge mit. Hier würden derzeit Bewertungskriterien diskutiert, die die Qualität der Tierhaltung, das Management und die Haltungsbedingungen beurteilen sollen, die so genannten Indikatoren. Bei Hähnchen seien dies die Mortalität, die Fußballengesundheit und die Verluste während des Transportes der Tiere zum Schlachthof. Bei Puten, Legehennen und Enten seien die Indikatoren ähnlich, angepasst an die Besonderheiten der einzelnen Geflügelarten. „Ich bin zuversichtlich, dass der Tierschutzplan auch für die Geflügelwirtschaft erfolgreich gestaltet werden kann“, so der NGW-Vorsitzende. Voraussetzung dafür sei allerdings die Bereitschaft zur Transparenz der Abläufe in den tierhaltenden Betrieben.

 


Den gesamten Artikel lesen Sie in der Printausgabe des DGS-Magazins, 44/2012.