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Betäubungslose Ferkelkastration: Verbot erst ab 2018?

Union und FDP wollen den Entwurf der Bundesregierung zur Novelle des Tierschutzgesetzes in wichtigen Punkten ändern.
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So zeichnet sich ab, dass das für 2017 vorgesehene Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration um ein Jahr verschoben wird. Die Anhörung im Ernährungsausschuss habe gezeigt, dass praxistaugliche Alternativen kurzfristig nicht verfügbar seien. Hans-Michael Goldmann, FDP, sprach von einer Reihe offener Fragen, etwa im Zusammenhang mit den geplanten Eigenkontrollen für Tierhalter. Nicht akzeptabel seien die vorgesehenen Regelungen zur Qualzucht, da diese ohnehin verboten sei. Hier müssten die Zuchtverbände für die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen sorgen. Während die SPD weitergehende Regelungen will, warnte der Bauernverband beim Thema Ferkelkatration vor einer alleinigen Ausrichtung auf die Ebermast als Alternative.