Klassische Geflügelpest: Weitere Fälle in Tschechien
In Tschechien traten am 11. Juli neue Fälle der Vogelgrippe in gewerblichen Geflügelbeständen auf. Betroffen sind dort zwei Farmen mit Legehennenzucht, die weniger als 3 km von den beiden Höfen entfernt liegen, bei denen die Vogelgrippe Ende Juni nachgewiesen worden war. In den Betrieben nahe der Ortschaft Norin wurden insgesamt 81 000 Tiere gehalten, die inzwischen gekeult wurden.
Die Vogelgrippe-Gefahrenlage in Deutschland
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hat sich dagegen bis Redaktionsschluss (17. Juli 2007) nicht weiter verschärft. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigte zwar am 12. Juli die Infektion eines weiteren Schwanes und einer Stockente mit dem Erreger H5N1; beide Tiere waren jedoch schon vor drei Wochen tot am Wöhrder See im Nürnberger Stadtgebiet gefunden worden.