Mexiko: Vogelgrippe stürzt mexikanischen Eiermarkt in die Krise
Der Ausbruch der Vogelgrippe im mexikanischen Bundesstaat Jalisco Mitte Juni hat für die dortige Eier- und Geflügelbranche gravierende Konsequenzen. Wie die Nationale Gesundheitsbehörde (SENASICA) mitteilte, wurden bisher 3,8 Mio. Hühner gekeult und 90 Mio. Impfungen vorbereitet. Berichten zufolge mussten bereits mehr als 4 % des Geflügelbestandes im betroffenen Bundesstaat gemerzt werden; die bisherigen Verluste für die Branche werden auf 50 Mio. $ (41 Mio. Euro) geschätzt.
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Das Virus vom Typ H7N3 wurde laut eines Berichtes des US-Landwirtschaftsministeriums am 13. Juni in drei kommerziellen Legehennenbetrieben entdeckt und der Ausbruch offiziell am 21. Juni der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) gemeldet. Bis jetzt wurde das Virus auf 33 von 253 untersuchten Geflügelfarmen in Jalisco gefunden.