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Verband Deutscher Putenerzeuger tagt in Moers am Niederrhein: Eckwerte-Beratung vor dem Abschluss: „Wir sind hier auf einem guten Weg“

„Die deutsche Putenerzeugung ist vorbildlich und modern wie in kaum einem anderen Land.“ Dieses positive Zeugnis stellte ZDG-Präsident Leo Graf von Drechsel den rund 150 Putenhaltern aus, die zur Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP) am 14. Juni nach Moers gekommen waren.
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Der Vorsitzende des Geflügelwirtschaftsverbandes Nordrhein-Westfalen, Karl-Frieder Kottsieper, betonte in seinem Grußwort zudem die besondere Bedeutung Nordrhein-Westfalens als starkes Land für die deutsche Putenerzeugung: „Es ist ein gutes Zeichen, die Mitgliederversammlung hier am Niederrhein abzuhalten.“ Der Vorsitzende des VDP, Thomas Storck, griff in seinem Jahresbericht unter anderem die laufenden Beratungen zur Überarbeitung der „Bundeseinheitlichen Eckwerte zur Putenhaltung“ auf: „Wir sind hier auf einem guten Weg.“ So stehen Tierschutzindikatoren im Mittelpunkt der aktuellen Novellierung der Eckwerte. Die Eignung geeigneter Indikatoren soll in einer „Pilotphase“ geprüft werden („Pilotarbeitsgruppe“), um sichere Rückschlüsse auf den Gesundheitsstatus und das Wohlbefinden der Herden ziehen zu können. Eine finale Fassung der Eckwerte soll noch im September dieses Jahres gemeinsam von allen Beteiligten aus Bund und Ländern, Tierschutz, Wissenschaft und der Putenwirtschaft verabschiedet werden.