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Vieh- und Fleischgesetz: ISN kritisiert den Entwurf

Der vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf für ein neues Fleischgesetz ist in der Wirtschaft wie erwartet auf Kritik gestoßen.
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Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) warf der Bundesregierung vor, mit dem Verzicht auf die obligatorische Ausweisung des Muskelfleischanteils in den Schlachtabrechnungen die Schweinehalter im Regen stehen zu lassen. Sie wies darauf hin, dass der deutsche Schlachtschweinemarkt durch ein enges Oligopol gekennzeichnet sei, dem die Landwirte mittlerweile nahezu hilflos gegenüberstünden. Durch das neue Fleischgesetz werde dieses Marktungleichgewicht sogar noch vergrößert. Ohne diese gesetzliche Mindestverpflichtung seien die Schweinehalter zukünftig den großen Schlachtbetrieben ausgeliefert und hätten keine Möglichkeit, die Abrechnung zu überprüfen, warnte die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands.