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Europäische Union: Strengere Regeln bei Salmonellenbefunden

In der Europäischen Union sollen früher als bislang geplant strengere Vorschriften für Eier aus Legehennenbetrieben gelten, deren Bestände von Salmonelleninfektionen betroffen sind.
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Der Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette unterstützte vor kurzem einen Vorschlag der EU-Kommission, wonach bereits ab 1. Januar 2009, statt wie bisher geplant ab 2010, Ware aus infizierten Beständen komplett vom Verkauf als Frischeier ausgeschlossen wird. Die Eier sollen ab übernächstem Jahr nur noch als Verarbeitungsware abgesetzt werden dürfen und müssen sterilisiert werden. Das Verbot gilt auch für Eier aus Drittstaaten. Deshalb beginnt nun eine dreimonatige Konsultation mit den EU-Handelspartnern, die im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) vorgeschrieben ist. Danach kann der Vorschlag formal angenommen werden.