BVE: Einheitliche Marktordnung kritisiert
In die Phalanx der Kritiker einer einheitlichen gemeinsamen Agrarmarktordnung hat sich jetzt auch die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) eingereiht.
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Im Vorschlag der EU-Kommission seien keine Vorteile und kein Nutzen für die betroffenen Unternehmen der Ernährungsindustrie zu erkennen, erklärte die BVE.
Bislang seien alle Vorschriften für die Produkte bzw. Branchen in überschaubarer Weise gebündelt. Nun sollten die bestehenden 21 Marktordnungen in einer Verordnung auf mehr als 200 bis 250 Seiten zusammengefasst werden. Dies erleichtere für die Unternehmen keinesfalls die Anwendung der Marktordnung. Ein Verfolgen der Rechtsänderungen werde erschwert.