Schweinefleisch-Intervention: EU-Agrarminister kämpfen um Erhalt
Die EU-Agrarminister wehren sich gegen die geplante Abschaffung der Schweinefleisch-Intervention.
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Bei ihren Beratungen über den Verordnungsentwurf für eine einheitliche Marktordnung drängte eine Mehrheit der Minister vor kurzem auf die Beibehaltung des Marktstützungsinstruments. Die Streichung der Interventionskäufe sei eine politische Entscheidung, die nichts mit der angestrebten Vereinfachung zu tun habe, so der allgemeine Tenor.
Aufgeschlossen gegenüber der Abschaffung der Schweinefleisch-Intervention, von der seit 30 Jahren kein Gebrauch gemacht wurde, zeigten sich Deutschland, Großbritannien, Schweden, die Niederlande, Dänemark, Griechenland, Estland, Zypern, Lettland und Litauen.