Dioxin in Futtermitteln: Gegenproben führten zur Freigabe der meisten Betriebe
Der Dioxinskandal rund um kontaminierte Futtermittel hat zu massiven Belastungen tausender Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland geführt. Am 7. Januar 2011 erhöhte sich die Zahl der von den Landesbehörden gesperrten Betriebe
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sprunghaft auf mehr als 4 700, nach rund 1 000 zur Wochenmitte. Von den vorübergehenden Vermarktungsverboten betroffen waren vor allem Schweine haltende Betriebe, aber auch Geflügel-, Rinder- und Milchviehbetriebe.
Nachdem entsprechende Gegenproben vorlagen, konnten nach Angaben des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung am 9. Januar in Niedersachsen die meisten landwirtschaftlichen Betriebe wieder für den Handel freigegeben werden.