Ungarn: H5N1 bestätigt
Nachdem die ungarischen Behörden am 25. Januar meldeten, dass bei mehreren toten Gänsen in einem Betrieb im südöstlichen Landesteil Csongràd der Virusstamm H5 festgestellt wurde, hat am 29. Januar das EU-Referenzlabor im britischen Weybridge bestätigt, dass es sich um den Erreger H5N1 handelt.
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Um ein Ausbreiten der Seuche zu verhindern, wurden die ca. 3 000 Gänse des betroffenen Betriebs gekeult. Außerdem wurde in einem Radius von 3 km um den Seuchenherd eine Schutzzone und in einem Radius von 10 km eine Überwachungszone eingerichtet.
Die EU-Kommission nahm den Vogelgrippeausbruch zum Anlass, alle EU-Mitgliedstaaten zur verstärkten Wachsamkeit aufzufordern.