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GWV Baden-Württemberg: Zukünftig sollen alle alternativen Haltungssysteme gefördert werden

Vor kurzem fand in Weilheim/Teck das 7. Baden-Württembergische Geflügelforum statt. Diskutiert wurde unter anderem über die Hennenhaltungsverordnung.
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"Der Bundesrat hat im April dieses Jahres die neue Hennenhaltungsverordnung verabschiedet und sie ist inzwischen in Kraft." Mit diesen Worten eröffnete der Vorsitzende des GWV Baden-Württemberg, Anton Weiß, das diesjährige Geflügelforum, um gleich darauf die Legehennenhalter auf einen wichtigen Termin aufmerksam zu machen: "Wenn Sie als Betreiber einer herkömmlichen Käfighaltung nicht bis zum 15. Dezember dieses Jahres bei den Behörden ein verbindliches Betriebs- und Umbaukonzept anzeigen, dann müssen Sie Ende 2006 die Produktion einstellen!" Denn nur für diejenigen, die weiterhin Legehennen halten wollen und eine Umrüstung planen, würden die verlängerten Übergangsfristen für herkömmliche Käfige gelten. Anton Weiß bedauerte, dass die EU-Hennenhaltungsrichtlinie in Deutschland nicht eins zu eins umgesetzt worden sei. Umso mehr begrüße man die geplante Änderung des Agrarinvestitionsförderprogrammes (AFP), die darauf hinauslaufe, dass auch die Umstellung auf Kleingruppenhaltung förderfähig werde. Durch diese und weitere Änderungen der Förderbedingungen könnten dann mehr Betriebe bei der Umstellung des Haltungsverfahrens gefördert werden als bislang.