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Europäische Kommission: Verfütterungsverbot tierischer Nebenerzeugnisse auf dem Prüfstand

Das komplette Verbot der Verfütterung verarbeiteter tierischer Proteine an Nutztiere beginnt zu wackeln. Die Europäische Kommission dürfte noch vor der Sommerpause die Aufhebung des Verbots für Schweine, Geflügel und Fische empfehlen. Wie aus einem internen Entwurf von EU-Gesundheitskommissar John Dalli hervorgeht, soll es sich um einen reinen Kreislauf zwischen
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Nicht-Wiederkäuern handeln, unter Beachtung des Kannibalismusverbots. Die absichtliche Verwendung tierischer Nebenerzeugnisse für Wiederkäuerfutter bliebe nach wie vor ausgeschlossen, ebenso wie die Nutzung von Eiweiß, das aus Rinder-, Schaf- und Ziegenkörpern gewonnen wurde. Allerdings regen die Experten eine Toleranzschwelle für Spuren von verarbeiteten tierischen Proteinen (PAP) in Nutztierfutter allgemein an – also auch für Wiederkäuer. Die formelle Annahme des Papiers könnte Mitte Juli erfolgen.