Klassische Geflügelpest: Risiko nach wie vor als hoch eingestuft
In Deutschland ist der aggressive Geflügelpesterreger H5N1 seit rund zehn Wochen nicht mehr festgestellt worden.
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Wie eine Sprecherin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) am 11. Oktober bestätigte, wurde die Vogelgrippe zuletzt Anfang August bei einem Trauerschwan im Dresdener Zoo nachgewiesen. Vor diesem Einzelfall war bundesweit ein Vierteljahr lang kein einziger Fall der Vogelgrippe registriert worden.
Trotzdem geht das FLI in seiner aktuellen Gefahrenbewertung nach wie vor von einem hohen Risiko einer Einschleppung des Virus in die Nutzgeflügelbestände aus. Die Bedingungen für eine erneute Ausbreitung seien im Herbst günstiger.