ISN e. V.: Vielfalt der Aufgaben nimmt stetig zu
Die diesjährige Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) fand Ende Februar 2010 turnusgemäß in Münster statt, dieses Mal mit rund 450 Teilnehmern.
Der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes ging in seinem Bericht auf die komplexen politischen
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Rahmenbedingungen ein, die die Schweinehalter zunehmend beschäftigen würden. Bei den Umwelt- und Tierschutzaspekten nannte er u. a. den Ammoniakleitfaden, die Richtlinien des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) zu Emissionen und Immissionen aus der Tierhaltung sowie zu Bioaerosolen und die Düngeverordnung. Außerdem hänge die Bedrohung durch die Wildschweinepest nach wie vor wie ein Damoklesschwert über den Schweinehaltern, da bei einem Seuchenfall auch der Export von Schweinefleisch bedroht sei, so der Vorsitzende.