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Klassische Geflügelpest: An einem Vogelgrippe-Markerimpfstoff wird gearbeitet

Die Zulassung eines gentechnisch veränderten Markerimpfstoffs gegen die Vogelgrippe ist schon im übernächsten Jahr denkbar. Wie eine Sprecherin des Konzerns Akzo Nobel kürzlich erklärte, setzt dies allerdings einen reibungslosen Verlauf der im nächsten Jahr beginnenden Versuche des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) voraus.
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Der Impfstoffhersteller Intervet, der derzeit noch zu Akzo Nobel gehört, kooperiert seit 1998 mit dem FLI. Der neue Impfstoff könne im Masseneinsatz über ein Spray statt über Injektionen verabreicht werden. Vorsichtig zu den kurzfristigen Aussichten auf Immunschutz für Nutzgeflügel äußerte sich hingegen FLI-Präsident Prof. Thomas Mettenleiter in einem Fachgespräch gegenüber dem Deutschen Bauernverband (DBV). Die formale Zulassung des mittels eines gentechnisch veränderten Virus hergestellten Impfstoffs werde vermutlich mehrere Jahre dauern, weil dafür strenge Zulassungsbedingungen gälten.