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Klassische Geflügelpest: Ausbrüche in Rumänien bedrohen die EU

Die Europäische Kommission hat Anfang Juni 2006 ihre Grenzen für sämtliche Lieferungen von Geflügel- und Geflügelerzeugnissen aus Rumänien geschlossen. Damit reagierte die Brüsseler Behörde auf die Vogelgrippe-Situation in Rumänien.
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Die anhaltenden Ausbrüche von Vogelgrippe in rumänischen Nutztierbeständen bedrohten die Europäische Union, hatte der EU-Kommissar für Verbraucher- und Gesundheitsschutz, Markos Kyprianou, zuvor gewarnt. Rumänien sei derzeit das einzige Land in Europa mit fortlaufenden Ausbrüchen, erklärte der Kommissar gegenüber dem Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments. Unabhängig vom Seuchengeschehen in Rumänien müssten sich die europäischen Landwirte darauf einstellen, auf Dauer mit der Vogelgrippe konfrontiert zu sein. Die Entwicklung der Vogelgrippe sei zwar schwer vorhersehbar; man müsse jedoch davon ausgehen, dass der aggressive Erreger H5N1 dauerhaft in der europäischen Wildvogelpopulation vorkomme oder das Virus zumindest häufig aus Drittländern eingeschleppt werde, erklärte Kyprianou.