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EBLS: Vogelgrippe-Risiko von Zugvögeln bewertet

Schwäne, Gänse, Enten und Möwen stellen für die Verbreitung der Vogelgrippe über große Entfernungen die größte Gefahr dar. Zu diesem Schluss gelangt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EBLS) in einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme. Bei diesen Vogelarten sei die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass sie bei der Rückkehr aus ihren Winterquartieren das H5N1-Virus einschleppten. Für die Übertragung des Erregers auf Hausgeflügel kämen neben Gänsen,
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Enten und Möwen vor allem Tauben, Spatzen und Stare in Betracht. Diese Vögel lebten in unmittelbarer Nähe von Hausgeflügel und nutzten zum Teil die gleichen Flächen und Wasserstellen. Es gebe immer mehr Anzeichen dafür, dass diese Tiere Träger des H5N1-Virus sind, ohne klinische Symptome zu zeigen. Die größte Gefahr eines Vogelgrippeausbruchs besteht nach Einschätzung der EBLS in Freilandgeflügelbeständen und in privaten Kleinhaltungen ohne Biosicherheitsmaßnahmen. In den übrigen, in Ställen befindlichen Geflügelbeständen sei das Risiko hingegen gering – sofern sich die Gebäude nicht in der Nähe von Feuchtgebieten befänden.