Weitere Geflügelhaltungen von AI betroffen
Ausbruch bei Zuchtenten und in kleinem Geflügelbestand
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Nach Angaben des Landkreises Märkisch-Oderland gibt es unweit der Entenmast in Neuhardenberg, in der kürzlich 27.000 Enten getötet werden mussten, einen weiteren Fall von H5N8 in einem Zuchtbetrieb mit 2.850 Enten. Ein direkter Kontakt zwischen beiden Zuchtanlagen soll nicht bestanden haben. Als Reaktion wurde der bestehende Sperrbezirk jetzt vom Landkreis Märkisch-Oderland ausgeweitet.
Auch in einem kleinen Geflügelbestand in Bobengrün bei Bad Steben (Landkreis Hof) in Bayern hat sich der Verdacht auf Ausbruch der Geflügelpest bestätigt. Alle 22 Tiere des Bestandes wurden bereits getötet. Das FLI wies nach, dass es sich um den hochpathogenen Subtyp H5N8 handelt.
Vergangenen Dienstag gab es einen Verdachtsfall von Aviärer Influenza in einem Legehennenbetrieb in Schwanheide (Landkreis Ludwigslust-Parchim) in Mecklenburg-Vorpommern. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat inzwischen den Verdacht auf H5N8 bestätigt. Der Betrieb wurde bereits geräumt.