Staatliche Prämie für mehr Tierwohl?
Zur Kasse bitte, liebe Verbraucher
Soll das Staatsziel "Mehr Tierschutz" nicht nur von der freiwilligen Kaufentscheidung der Verbraucher abhängig gemacht werden, müssen ein Gesellschaftsvertrag und ein Finanzierungskonzept her. Am Thünen-Institut hat man sich nicht erst seit dem Sommerloch-Thema Fleischsteuer dazu Gedanken gemacht.
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DGS: Um das Staatsziel "Mehr Tierschutz" zu erreichen, schlagen Sie eine staatliche Tierwohlprämie vor. Ist damit die Prämie zur Kompensation der höheren Kosten oder auch eine Investitionsförderung für Stallumbauten gemeint? Prof. Dr. Folkhard Isermeyer: Benötigt wird beides. Die Investitionsförderung zum Ausgleich der höheren Gebäudekosten je Tierplatz gibt es prinzipiell schon. Bei der Weiterentwicklung ist darauf zu achten, dass alle Nutztierhalter zum Zuge kommen, deren Investitionen zu den gesellschaftlich erwünschten Zielbildern führen. Ergänzend ist eine Tierwohlprämie nötig, die die höheren laufenden Kosten ausgleicht.
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